Unsere weibliche Jugend konnte sich an den beiden letzten Wochenenden in zwei Turnieren beweisen. Zunächst ging es am 29.04. in heimischer Halle los. Gegen den SV Chemie Nünchritz und den Vf Ethos Riesa wurde ein kleines Freundschaftsturnier ausge-spielt. Dabei ging es für unsere Mädchen gleich im ersten Spiel um den Turniersieg. Nach einem Satzverlust folgte ein klarer Satzerfolg gegen Ethos, so dass der dritte Satz entscheiden musste. Und dieser Satz ging hin und her und hatte für unsere Mannschaft immerhin vier Spielbälle parat. Doch diese konnten nicht genutzt werden, so dass am Ende ein 27:29 stand. Im zweiten Spiel gegen Nünchritz war die Niederlage gegen Riesa noch allgegenwertig. Damit Unterstützung des Gegners gelang zwar ein Erfolg im ersten Satz, im zweiten sahen wir dann aber kein Land mehr. Aber diese Erfahrung und die Traineransprache in der Pause halfen und spornten unser Mädchen noch einmal an, so dass am Ende dann ein klarer Satzerfolg und damit der zweite Platz im Turnier zu Buche stand.
Am 05.05. ging es dann nach Pirna. Auch hier standen uns am Freitag Abend mit dem SV Meißen und der Königsteiner VG zwei Gegner gegenüber, welche unseren Mädels alles abverlangen sollten und welche auf deutlich mehr Spielroutine zurückgreifen konnten. Doch unsere Spielerinnen schlugen sich wacker und konnten die Sätze immer lange offen halten. Doch am Ende stand dann doch ein dritter Platz zu Buche, aber auch ein Turnier, bei dem man in den Spielen viel gelernt hat.
Zur gleichen Zeit in Pirna in der gleichen Halle stand dann auch unsere männliche Jugend das erste Mal wettkampfmäßig auf dem Feld. Von anfänglicher Nervosität geprägt, gelang aber trotz dessen im ersten Spiel ein Sieg. Auch das zweite Spiel hätte für die Coswiger ausgehen können, wenn sich nicht ein paar kleine Fehler eingeschlichen hätten. Die zwei stärksten Gegner warteten dann in den beiden letzten Spielen. Im Spiel gegen Pirna lief dann aber nichts zusammen, so dass die Niederlage folgerichtig war. Doch dann zeigten die Jungs gegen Grün-Weiß Coschütz, was sie alles schon können. Lange hielten sie die Sätze offen und am Ende standen wenige Punkte Differenz zum Teilnehmer an der Finalrunde der Sachsenmeisterschaft.